KiTa‘s für alle Kinder
Derzeit können wir allen Dissener Kindern einen KiTa-Platz anbieten! Die prognostizierten Einwohnerzahlen erfordern allerdings, dass viele Kinder im KiTa-Alter hinzukommen werden. Um auch in Zukunft allen Kindern einen Platz bieten zu können, brauchen wir weitere KiTa-Plätze.
Schulen stärken
Der Rat hat beschlossen, eine Oberstufe an der IGS zum nächstmöglichen Zeitpunkt einzurichten. Jetzt geht es darum, diese bereits für den ersten Jahrgang umzusetzen. Die dazu nötigen Infrastrukturen für eine gut funktionierende und moderne IGS müssen geschaffen werden. Als zweiter Schritt ist hier eine Abstimmung mit dem Landkreis zwecks Übernahme der Trägerschaft und der Kostenbeteiligung erforderlich.

Durch eine Steigerung der Einwohnerzahlen werden wir mehr Grundschüler in Dissen haben. Bereits jetzt platzt unsere Grundschule aus allen Nähten. Daher müssen wir unser Grundschulangebot erweitern.
Für beide Schulformen geht es auch darum, den Medienentwicklungsplan umzusetzen, um eine modere digitale Arbeit in unseren Schulen zu ermöglichen.
Zukunft gestalten mit aktiver Jugendarbeit
Wir von der SPD wollen Jugendarbeit ausbauen und verändern, um die Situation junger Menschen in der Stadt positiv zu beeinflussen. Kinder und Jugendliche suchen Möglichkeiten zur Gestaltung ihres Lebensraumes. Diese Möglichkeiten sollen sie in Dissen bekommen. Sie sollen mitbestimmen und Verantwortung übernehmen in Bezug auf ihre Freizeitaktivitäten und Treffpunkte.
Wir von der SPD wollen Jugendarbeit ausbauen und verändern, um die Situation junger Menschen in der Stadt positiv zu beeinflussen. Wir wollen…
- Sport-Bewegung-Skaten (mit und ohne Verein)
- öffentliche, zentrale überdachte Treffpunkte schaffen
- Events-Freizeitveranstaltungen
- Medien-Graffiti-Kunst
- Berufsorientierung und Ferienjobmöglickeiten
- Beteiligungsmöglichkeiten/Selbstbestimmung
Klimaschutz beginnt vor Ort – Klimamanager für Dissen einstellen
Schon bei der letzten Kommunalwahl hatte die SPD die Einstellung eines Klimamanager für Dissen und Bad Rothenfelde gefordert, um vor Ort in der Klimafrage mit konkreten Schritten weiter zu kommen. Eine Mehrheit im Dissener Rat hat das abgelehnt mit der Begründung, das sei zu teuer.
Es zeigt sich aber immer mehr, dass Dissen ohne einen Klimamanager, der die Kräfte bündelt und vorantreibt, nicht weiter kommt. Klimaschutz zum Nulltarif gibt es eben auch in den Kommunen nicht. Das haben uns auch die Experten des Landkreises bestätigt. Und Klimaschutz beginnt nun einmal vor Ort. Deshalb unternehmen wir einen erneuten Anlauf und hoffen auf eine neue Ratsmehrheit. Die Zeit drängt.
Und Dissen hat noch viel Potential. So sind Maßnahmen für den Klimaschutz beim Wohnungsbau und der Industrieansiedlung zu beachten.
Dissener Wälder schützen
Dissen wird auf 41% seiner Fläche von Wald bedeckt. Insbesondere die Wälder im Norden Dissens sind riesige Wasserspeicher und in der Lage gewaltige Regenmengen aufzunehmen. Gleichzeitig sind Wälder sehr gute CO2-Speicher und tragen so zum Klimaschutz bei.
Nicht zuletzt sind unsere Wälder ein beliebtes Naherholungs- und Wandergebiet, das die Dissener während des Lockdowns neu schätzen gelernt haben. Daran sollte die Stadt Dissen anknüpfen und einen sanften Tourismus insbesondere am Südhang des Teutoburger Waldes fördern.
Überprüfen, ob der Dissener Hochwasserschutz noch ausreichend ist
Die Erfahrung einer überfluteten Innenstadt in Dissen führte zum Bau einer kostspieligen, vom Land geförderten Beipaß-Rohrleitung, um bei Hochwasser die anfallenden Wassermassen besser abzuleiten. Das Auftreten von Starkregen in einer bisher nicht gekannten Dimension wirft die Frage auf, ob die seinerzeit getroffenen Maßnahmen noch ausreichen angesichts neuer nicht gekannter Hochwasserereignisse. Und es ist zu fragen, welche Maßnahmen erforderlich sind, falls die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. Diese Fragen müssen von Fachleuten geklärt werden. Ebenso zu klären ist die Frage nach einer finanziellen Förderung durch Land und Bund.
Arbeitsplätze fördern
Dissen ist in den letzten Jahren stark gewachsen. In Zukunft muss es darum gehen, die vorhandenen Wohn- und Industrieflächen zu verkaufen und im Stadtgebiet nachzuverdichten. Bei der Industrieansiedlung auf den bereits ausgewiesenen Flächen sollen qualifizierte Arbeitsplätze in allen Bereichen entstehen. Künftig wollen wir uns im wesentlichen auf den Bestand beschränken und keine weiteren Wohnbau- und Gewerbegebiete mehr ausweisen; denn jedes Wachstum kommt einmal an seine Grenzen.
Homann: Industriebrache verhindern
Zu Recht empört sind die Menschen in unserer Region über die beschlossene Schließung der Firma Homann in Dissen und damit auch über den Verlust von Hunderten von Arbeitsplätzen. Nun wird es darum gehen müssen, in Gesprächen mit dem Grundstückseigentümer zu verhindern, dass uns Theo Müller eine Industriebrache hinterlässt. Die Planungen der 14-ha-Betriebsfläche stellt die Stadt vor große Herausforderungen. Bund und Land müssen mit Sanierungsgeldern helfen, u. a. den denkmalgeschützten Bereich nutzbar zu machen.
Gute Grundversorgung bleibt Ziel
Unsere Gesellschaft wird erfreulicherweise immer älter. Das bedeutet aber auch, dass sich auch weiterhin Dissen für die Schaffung von Angeboten für Senioren einsetzen muss. Der Gesundheitsbereich darf dabei nicht außer Acht gelassen werden. Ein regionales Gesundheitszentrum oder gar ein kleines Krankenhaus der Grundversorgung wäre das ideale Angebot gerade für ältere Menschen. Dafür will sich die SPD Dissen einsetzen.

neuer Mietpreisspiegel für Dissen
Ein neuer von der Stadtverwaltung erstellter Mietpreisspiegel kann dazu beitragen, dass die Mieten in Dissen nicht übermäßig steigen.
Ehrenamt stärken
Die vielen Dissener Vereine leisten eine gute Arbeit, auch für die Integration. Diese Arbeit der vielen Ehrenamtlichen werden wir weiter unterstützen.