Der Heimatverein erhält monatlich rund 260 Euro für die Miete seiner Räumlichkeiten im ehemaligen Zigarrengeschäft in der Rosinenstraße. Weil der Verein die gestiegenen Kosten nicht aufbringen kann, hatte er die Stadt um die Anpassung des Mietzuschusses gebeten.
Ein Antrag, dem der Stadtrat ohne Murren folgte. Die Arbeit der Ehrenamtlichen des Vereins sei es allemal wert, befand Wilhelm Meyer zu Erpen von den Grünen. „Wir wollen Altes erhalten und eine Identifizierung mit der Heimat ermöglichen.“ Deshalb sei der Zuschuss der richtige Weg. Auch die übrigen Ratsfraktionen möchten das tolle Engagement der Vereinsmitglieder mit dem Mietzuschuss würdigen.
Für die Jugendarbeit
Der Billardclub erhält 1300 Euro als 50-Prozent-Zuschuss für die Sanierung von vier Poolbillard-Tischen. Meyer zu Erpen stimmte ebenfalls zu, mahnte aber: „Das ist normaler Verschleiß. Dafür müsste der Verein auch selbst Rücklagen bilden.“
Der Schützenverein kann sich über 900 Euro für den Kauf eines Luftgewehrs für die Kinder- und Jugendabteilung freuen. Die gleiche Summe hatte der gemeindeübergreifende Verein bei der Gemeinde Bad Rothenfelde beantragt – und erhalten. Er hat 28 Mitglieder unter 18 Jahren.